Eidechsen im Goldenberg

An einem sonnigen Tag, ist das Restaurant Goldenberg in Winterthur sehr zu empfehlen. Nicht nur das Essen und der Service ist klasse, sondern auch die Aussicht und die Ruhe sind einmalig

(Auch an Schlechtwettertagen isst man hier ausgezeichnet)

Man hat einen weiten Blick über Winterthur, und ist trotzdem schön abgelegen vom ganzen Lärm der Stadt.

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Und wenn die Sonne die Steinmauer aufgewärmt hat, findet man vielleicht auch ein paar Zaungäste, welche ganz schön bunt dem Sonnenbaden frönen.

Ich habe schon länger keine Eidechsen mehr in der Schweiz gesehen, welche so friedlich die Wärme der Sonne genossen haben.

Schön, dass es das noch gibt!

Greenfield – Der Rückblick

Donnerstag Abend…

Ich schreib noch ne Anatomie Prüfung, obwohl meine Gedanken seit ner Woche eh schon nur noch im Berner Oberland verweilen. Egal, hab ich halt nicht wirklich viel gelernt. =)

Im Fahrstuhl fragen mich zwei nette Herren, wieso ich den so Lächelnd in die Schule gehe, so strahlend sehe man selten Leute am Abend noch in die Schule kommen. Ich erkläre freundlich, das meine gute Laune nicht aus der Tatsache resultiert, das ich nun in die Schule darf, ich mir aber von der Tatsache, das ich noch Schule habe, nicht die gute Laune verderben lasse. =) Sie schmunzeln beide und fragen, ob ich den auch gleich ne Prüfung habe, welche ich auch lachend bejahe. Macht ja nix, auch das stört meine Laune nicht 😉

Nach der Prüfung geh ich wieder. Ich kann dem Herrn aktuell eh nicht folgen und ich will doch noch packen… Ja, ich weiss. Ich wollte schon am Sonntag packen, am Dienstag, etc. Aber spätestens morn mach ichs wirklich 😉 Rucksack, Matte und Schlafsack sind schon im Wohnzimmer, brav von den Katzen voll gehaart. Auf meinem Weg aus der Schule sieht mich der eine nette Herr wieder und ruft mir fragend nach, wie den die Prüfung gelungen sein. Ich zucke mit den Schultern, strahle noch mehr als vorhin und erkläre ihm, das nun das Greenfield Weekend startet und mich daher auch eine völlig *grübel* => „unklare“ Anatomie Prüfung nicht aus dem Konzept werfe.

Ab nach Hause. (Ich hab natürlich mein Zeug nicht wirklich parat gemacht) kuscheln mit meinem Holden, da danach drei lange Tage ohne ihn angesagt sind.

 

Freitag Morgen

Ich bin schon ganz aufgeregt, voller Vorfreude, am herumwuseln und überhaupt. Kurz packen, alles überprüfen, Geldbeutel nur mit dem nötigsten bestücken, Essen parat stellen, etc…

Nachdem ich alles parat habe, mache ich mich mal auf den Weg zum Bahnhof. Ich hab mein Ticket noch nicht und da ich an den Schalter muss (GF Ticket gibt 20% Rabatt auf das SBB Ticket.. ((Früher war die Anreise inkl, und der Eintrittspreis gleich teuer)) ) hab ich genügend Zeit fürs anstehen einberechnet.

Der nette Herr am Schalter kann mir irgendwie kein Ticket Winterthur – Interlaken via Burgdorf ausstellen, damit ich entweder über Bern oder über Hasle-Rüegsau zurück fahren kann. Ergo halt nur via Bern.

Ich trotte aus dem Ticketschalter und da steht der 30min frühere Zug nach Bern. Nehm ich! =D Dann hab ich nämlich in Bern ne halbe Stunde und kann im Migros noch alles hohlen, was ich vergessen habe oder noch nicht einkaufen wollte.

In Bern hab ich dann tatsächlich noch ne Flasche Wasser und zwei Packungen Servietten von M-Budget geholt. Brauchbar fürs ganze Weekend als Nastücher, Toilettenpapier und als Servietten. =)

Ab auf den Zug für nach Interlaken (ein direkter, juhu..) Das lustige Gespräch mit dem jungen Herr, welcher ich auf knapp 14 Jahre geschätzt hätte und mir erklärt hat, das er nächstes Jahr volljährig wird, hat die Zeit schon arg verkürzt. Auch die Tatsache, das er stolz darauf war, nächstes Jahr ev gratis Tickets fürs Greenfield u erhalten, obwohl er Rock gar nicht mag, war ehe belustigend. Und übrigens, wie kann man „Die Atzen“ als „Lieblingsband“ benennen? =D Hoffe dein Gips ist aber bald mal weg, damit du wenigstens ans Gurten Festival gehen kannst.

Freitag Nachmittag / Abend

Ankunft in der Unterkunft =)

Unser Zelt ist direkt beim Eingang vom Campingplatz, in der Nähe des Konzertgeländes. Super Platz! Alles Zeuchs mal ins Zelt geschmissen und danach ab aufs Gelände. Kein Plan wer wann wie und wo. Auf dem Gelände haben wir mal meine Schwester an der Bar begrüsst. Danach gabs ne Inspektion vom Gelände. Dabei war das Dusch-Zelt der Gewinner vom Tag. Perfekt zum sich abkühlen.

Irgendwie waren wir an diversen Gigs, obwohl ich mich an keinen so genau erinnern kann 😉 Ausser Schandmaul, welche lustige Ansagen machten wie zBsp langsames Hin und Her schwingen der Arme (wobei Ade und ich brav im RedBull Tempo geschwungen haben). Irgendwann gabs was zu essen und den ganzen Tag für alle sehr, sehr, sehr viel Bier! =D Ausser für mich natürlich 😉

Irgendwann haben wir ein Teil der Meute verloren und als wir das Engelchen wieder gefunden haben, war sie schon so kaputt und müde, das ich mit ihr zum Zelt zurück bin. In der selben Zeit sind unsere Zeltmädels zu Fear Factory gegangen.

Für mich stand an dem Tag nur noch Limp Bizkit auf dem Programm und da ich sowieso alle irgendwie nicht mehr fand, hab ich angenommen, von LB die ersten paar Songs zu hören und danach auch müde ins Zelt zu schleichen. Haha, weit gefehlt. =) An der Bar, an der meine Schwester immer noch am arbeiten war, hab ich mich lustig Unterhalten, wobei ich immer noch richtig stellen will, ich hab nicht über euer Alter gelacht, sondern ich war übermüdet und hab einfach so nicht mehr gekonnt. Sori dafür! Und der „Hallo Muus“ Typ war irgendwie merkwürdig. Das Limp Bizkit Konzert war der Hammer! Und ich bin danach Todmüde in den Schlafsack gehüpft. Und konnte nicht schlafen weil meine Ohropax irgendwo im anderen Ende des Rucksacks versteckt war. =) Und es so hell war. Und laut. Und warm.

Samstag

„Im Frühtau zu Berge, wir zieh’n, Fallera….“

Oh ja.. Der Frühtau können wir wecken =D Es ist 05:40 und wir sind wach. Also unser Abteil vom Zelt. Ergo, mal aufs Klo (um diese Zeit sind noch nicht soo viele Menschen unterwegs) und danach bö?

Nachdem Stunden später (fast Jaaaahhhre… 😉 ) auch das andere Abteil mal regung zeigt, gibt’s ein leckeres Frühstück. Und da wir alle schon gestern sehr „warm“ hatten, fallen wir bald mal die Entscheidung in Bönigen das Strandbad aufzusuchen.

Der Weg dorthin ist nicht sehr weit. Und doch beginnt schon hier die unfreiwillige Fleischschau. Liebe Jungs => Wenn auf der anderen Seite des Zauns, an den ihr gerade pinkelt Mädels vorbei laufen, könntet ihr wenigstens so tun als ob ihr das bemerkt. Und nicht einfach nur anstarren.

Im Strandbad (http://www.strandbad-boenigen.ch ) angekommen haben wir noch Glück und finden ein bisschen Schatten unter einem kleinen Baum. Mit den Stunden füllt sich die ganze Badi sehr, es wird eine Greenfield- Brutzel- Wiese. Fürs Essen und Duschen muss man sehr viel Zeit einberechnen. Aber egal, wir verbringen trotzdem den halben Tag hier, unser Mini-Baum verteidigen wir mit allen Waffen und erst gegen 16:00 Uhr zieht es uns zurück aufs Gelände.

Hier geht’s weiter mit Konzerten, Essen und lustigem Zeuchs. =D Vorallem super, wenn man Freunde trifft, die einem erklären, das es Frauen gibt, die man einfach nicht haben kann. (Der andere Ausdruck war zu Nicht-Jugendfrei 😉 ) Oder Freunde von Freunden sich hinter dich setzen und du keine Rücken-Gespräche führen kannst. Geht einfach nicht!  Und die Pommes waren lecker! 😉

Mein persönliches Highlight war hier definitiv Offspring. Schon nur weil ich tatsächlich frisch fröhlich jedes Lied mitjohlen konnte. Hach, war das super, hat mich an alte Marco-Polo Zeiten erinnert. Auch wenn das olle Mädel vor mir irgendwie meine Beine für nen Stuhl gehalten hat und mir irgendwie immer mehr auf die Pelle gerückt ist. Egal, ich bin in der Matrix und keiner kann mir heute was! =D H-Blockx war auch ziemlich gut und Eluveitie eher => naja. Aber wir haben ein paar Konzerte gesehen. Obwohl ich gerade nicht mehr sicher bin, ob wir Skindred auch gesehen haben. Gehört sicher 😉

 

Sonntag

Jeeeh, gestern bin ich mit den Ohropax in den Ohren und nem Shirt überm Gesicht schlafen gegangen und ich bin tatsächlich erst um ca 08:15 wach geworden. Schlafen tut echt gut!

Heute ist nicht mehr viel geplant. Sehr viel herumliegen im Schatten, und noch mal übers Gelände gehen.

Ich werde meine Heimfahrt schon heute antreten, weil der Weg bis Winti dann doch noch weit ist und ich meine Holden langsam aber sicher vermisse. Zweite Nächte ohne ist ja schon sehr lange. =) Und JA,  dann sind wir halt magnetisch. Aber wenn ich wählen kann zwischen nach Hause gehen und schon heute kuscheln oder irgendwo sonst übernachten und erst morgen nach Hause gehen und daher erst am Morgenabend kuscheln => Heute gewinnt immer! =)

Da Sandy und Ade noch an einen Geburi-Fest durften, sind die zwei bald mal abgedüst Richtung Nicht-Interlaken. Und ich bin mit dem Engelchen gemütlich Richtung Konzertgelände. Unsere Aufgabe war, für das Engelchen so ein komisches Spritzdings zu ergattern.

Da wir viel Zeit dafür hatten, haben wir als ersts ne Pause gemacht und „Make me a Donut“ zugehört. Dabei haben wir auch ne Grille bemerkt (ja, das Tier, nicht das pseudo-deutsche „grillieren“) und zugesehen wie sie sich auf dem harten Boden den Leuten ausgewichen ist. Da wir nach 3min zugucken schon ne Bindung zu dem Tierchen hatten, hab ich Gemini zu der Wiese begleitet, waren auch nur ca 5min um die knapp 30m mit der Grille zurück zu legen.

Später waren wir im Malboro Bereich, in welchem wir lustige Shirts gemacht haben. Der Witz an der Sache war die Tatsache, dass man ein eigenes Kleidungsstück geben musste um das Shirt gratis zu erhalten. Und noch besser war, dass man diese Tatsache erst erfuhr, als das Shirt schon fast gedruckt war. =D Meine herzallerliebste Schwester hat dafür ihren Büstenhalter geopfert, damit das Engelchen und ich unsere Shirts erhalten haben. Merci!

An der Bar haben wir die Bubble-Drinks ausprobiert, welche ziemlich „uuäääää“ waren. Sieht lustig aus, ist merkwürdig zu „trinken“ und erinnert extrem an Kaviar. Nach ein paar solchen Bubbles im Mund ist dir übel 😉

Zurück im Zelt haben wir der Musik von de Hauptbühne bisschen zugehört und im Rasen gedöst. Lange.. Glaube ich zumindest. Irgendwann ist mürggu wieder zu uns gestossen. (Autsch.. haha..) und wir haben uns ans Zeltabbauen gemacht, da Sandy und Ade zurückgekommen sind und direkt ans The Hives Konzert gingen. Dabei hab ich all mein Zeug zusammengesucht und kurz nach halb sieben hab ich mich verabschiedet und bin Richtung Shuttlebus los gezottelt.

Aus den Erfahrungen vom Samstag gelernt, nicht direkt am Zaun entlang, sondern auf der anderen Seite vom Parkplatz. Der Shuttlebus ist natürlich direkt vor meiner Nase gefahren und der nächste war zu spät für den gemütlichen Anschluss Richtung Bern – Winti. Egal, in 20min fährt der nächste. Durch Zufall bin ich danach mit zwei lustigen Jungs vom Zürisee bis Zürich HB unterwegs gewesen. Eigentlich total kaputt und doch interessiert an den Geschichten der zwei. Kurz nach dem ich in Zürich wieder allein im Abteil sass, hat sich dieses gefüllt mit typischen Zürcher-House Schickimicki Typen, die gleich angefangen haben zu pöbeln, weil anscheinend reserviert war und ein paar Japaner das nicht bemerkt hatten.

Kein Wunder, das ich dann auch gleich mein Zeuchs gepackt habe und vom oberen in den unteren Stock gezogen bin. Der Rest der Fahrt war sehr friedlich, mein Mini-Buch hat auch gleich noch gereicht bis Winti.

Greenfield war super!!

Weltrekord Aare Böötle…

Am Samstag war ich an einem Weltrekordversuch für einen Eintrag im Guiness World Records Buch. Thematik? Aare Böötle… Man wollte so viele Leute und Böötchen wie möglich von Kiesen nach Bern „schiffen“ lassen…

Der alte Rekord hatte eine Stadt in Japan, mit 1086 Teilnehmern geholt im Jahr 2009. Letztes Jahr gab es anscheinend schonmal den Versuch für einen Rekord, welcher aber ziemlich wenige Teilnehmer fand. Daher um so schöner hatten sich für den Samstag die 1’200 Startplätze wie warme Weggli verkaufen lassen.

Hier die Infoseite des Events:

http://gonnado.com/event/gummiboot-fahren/kiesen/9f0a23c6/

Leider war der Event selber alles andere als schlau organisiert…..

Ich selber hatte mich Donnerstag Abend noch als „unabhängige Zeugin“ gemeldet, um Böötchen zu zählen und irgendwo meine Unterschrift zu geben das ich Böötchen gezählt hätte. Am Samstag, während des Anstehens für das CheckIn hab ich n SMS erhalten „Hallo Supervisor……“ Ehm, hallo, ich bin kein Supervisor, nur Zeuge… Also mal den nächst Besten vom Orga Team angequatscht, was die SMS bedeute… „Ach, das sei das selbe…“ Tschuldigung, es kann unmöglich das selbe sein für 24 andere Boote ein Stück die Augen offen zu halten und einzugreifen wenn was schief läuft, ev sogar 1te Hilfe zu leisten (oÄ) ODER einfach nur 25 Boote zu zählen, und zu unterschreiben… Ich also schonmal eher generft, von der schlechten Orga.. Wie kommen die auf die Idee, sowas zwei Tage vor dem Event zu planen? Hallo, Supervisor ist irgendwie ein wichtiger Job, da könnt ihr doch nicht jeden Depp aus dem Internet nehmen.. *heul*

Egal.. Nach dem Einweisen als Supervisor und dem CheckIn (an dem wir eine ganz andere Nr erhalten haben, als mir vorher an der Einweisung gesagt wurde) ((und der „Staffbändel“ anstatt nur ein „Staff“ oder „Supervisor“ Schild ein „Fotograf“ Shild dran hatte, welches natürlich für gar nichts zu gebrauchen war….)) sind wir die Boote suchen gegangen…..

Also mal der Aare entlang Richtung Thun.. Irgendwann, wieder ne Schlange zum Anstehen. Kennen wir doch schon, hätten wir vorhin beim CheckIn nicht ein Stück vorgedrängt wegen der Einweisung als „Staff“ (hahaha..) würden wir wohl immer noch warten auf bessere Tage. Also wieder warten… Bis wir bei der Bootausgabe ankommen, resp das Boot kann man einfach nehmen, es wird nun einfach die „Startnr“ mit Schreiber drauf geschrieben.

Boot geschnappt und im Wäldchen mal ne kleine Pause eingelegt. Es ist 14:00, nichts passiert… Eigentlich wäre jetzt der Start.

Die Leute werden langsam ungeduldigt, die Ersten schon sehr betrunkenen Gruppen machen sich bemerkbar und ein, zwei Böötler schiffern ohne das Startsignal davon.

Wir für uns haben beschlossen, das wir um spätestens 15:30 selber starten, sollten bis dahin keine weiteren Infos vorliegen….. Und als hätten sies geahnt, kommt um 15:00 die Info: „Bitte noch nicht starten, wir starten alle in ca 20min gemeinsam“ (Am Anfang war die Idee immer 25 Boote starten zu lassen, pro 50 Leute wäre dann ein Supervisor quasi zuständig und per Handy mit dem Notfall verbunden..) Jut, da nun alle mit allen starten ist meine Pflicht hinfällig, ich kann ja nicht auf alle schauen.

Trotzdem halte ich die Augen offen, aber ausser ein paar luftlose oder gekenterte Boote scheint alles ziemlich ruhig zu sein. Überraschend für uns, weil nach dem Alkoholpegel einiger Teilnehmer ist die Chance sehr gross gewesen, ein paar Leute nach dem Event noch im Wasser suchen zu müssen.

Die Fahrt selber ist eher ruhig, wir geniessen das tolle Wetter und gucken das wir ganz im Eichholz landen. Sogar fast trocken haben wirs bis dahin geschaft, nur ca 200m vor dem Ausstieg gabs ne grössere Rechskurve und dort hatte es ein paar Wellenschläge, welche noch kurz unser Boot gefüllt haben. Egal, ist ja nur Wasser! =)

Im Eichholz herrscht ein grosses Chaos. Man sucht sich nen trockenen, sonnigen Platz und kommt mal zur Ruhe. Dann gibt man noch seine Bootsnr an und dann kommt eigentlich der gemütliche Teil.

Naja, sollte…. Die Gratiswurst haben wir nicht geholt, da nach 30min anstehen und keinen Meter vorwärtskommen unser Hunger zu gross war, und wir selber was kaufen giengen. Dazu muss noch gesagt werden, dass das angegebene „Proviant-Pack“ wohl der grösste Witz war, den sich die Organisation geleistet hat. Ich meine, wenn ich weis, es gibt nichts zu essen, packe ich doch was zu essen mit aufs Boot. Aber wenn da steht, es gibt ein Proviant-Pack und danach pro Boot eine Packung „Gewürzspeck“ verteilt wird, ist das schon eher traurig. Ohne Brot, nur einfach die Speckstückchen für sich..

Auch der Gratis Shuttle vom Eichholz zum HB Bern wurde anscheinend von vielen nicht gefunden. Uns wars egal, wir sind dann mal hoch zur Hauptstrasse und ich hab das Tram zum HB genommen.

Und als ich in meinem Zug sass, welcher 20:02 nach Winti fuhr, war ich schon fast eingeschlafen, vor lauter Erschöpfung der heissen Sonne, des langen Wartens und der tollen Aarefahrt.

Für uns definitiv keine zweite Teilnahme wert. Dafür haben wir jetzt aber je ein kleines Boot zum rumplanschen, oder ev ne eigene Aarefahrt zu machen.

Wenigstens für den Rekord hat es anscheinend gelangt! =)