Ich bin nicht so der 0815 Mensch, was Hochzeit und Polterabende, resp Jungesellenabschied angeht.
Daher hätte ich persönlich auch auf das zweitere verzichten können. Meine Schwestern waren aber der Meinung, das man sowas gfeligscht macht. Und dafür bin ich den beiden eigentlich sehr dankbar.
An einem schönen Samstag im September wurde ich nach Bern zitiert und in ein grünes Kleid mit weissem Schleier gesteckt.
Dann traffen wir auf meine Mit-Polter-Frauen. Ein lustiger Haufen meiner wichtigsten Mädels. Danke euch!
Vom Bahnhof Bern ging es weiter Richtung UBS (Loebegge), wo wir noch einen lustigen Fuchs traffen.
Dann in den Bus Richtung Rosengarten, mit Umweg über den Ostring, da in der Stadt Bern eine Demo am laufen war.
Im Rosengarten hatten wir Zeit für ein Apero und zwei Kubb Spiele. Eine sehr gemütliche Location, mit einem tollen Blick auf Bern.
Danach wieder zurück zum Bahnhof und weiter in die Länggasse zum Mappamondo. In diesem gibt es im Untergeschoss eine Kegelbahn, welche wir gaaaanz alleine für uns hatten. Echt toll. Auch hier hatten wir gemütlich Zeit um uns auszutoben. Der nette Chef des Mappamondos hat sich bei uns erkundigt, ob wir einen Jungesellenabschied feiern und zur Feier des Tages eine Flasche Prosecco spendiert. Herzlichen Dank dafür!
Von der Kegelbahn aus konnten wir dann direkt ins Restaurant im EG wechseln und ein leckeres Abendessen geniessen.
Und schon stand ein weiterer Termin an, welcher das Umziehen in etwas schickere Kleidung verlangte. Für mich hiess das, das ich anständige Schuhe anziehen musste und nicht mehr mit meinen Croqs herumlaufen durfte 😉
Als dann alle ausgeh fertig waren, machten wir uns auf den Weg ins Grand Casino Bern. Hier waren wir für eine Führung angemeldet, bei welcher uns Roulett und Black Jack erklärt und kurz die Funktionen der Spielautomaten gezeigt wurden. Leider haben wir trotz eifrigem Mitspielen keinen grossen Jackpot geknackt. Aber die Freude am Spiel war echt gross! Auch hier hatten wir sehr viel Spass!
Damit ich noch irgendwie von Bern nach Winti gelangte, musste ich um 22:15 auf den Bsu, damit ich noch Anschlüsse in Zürich habe. Auf dem zweitletzten Zug (damit noch einer Reserve wäre 😉 ) hat es prima gereicht, trotzdem musste ich in Zürich auf den Anschlusszug rennen. Bhu.
War ein echt lustiger Tag!
Aktuell haben wir leider nur ein paar gesammelte Smartphone Fotos, die gesammelten auf der Kamera folgen noch.