Robbie Williams und sein Hintern

Am Samstagabend war ich anstatt am Energy Air 2017 im Stade de Suisse (für das ich übrigens Tickets gehabt hätte und verschenkt habe) am Robbie Williams Konzert im Letzigrund.

Da ich mit keinen grossen Erwartungen an das Konzert gegangen bin, war ich echt positiv überrascht.

Bei Ankunft am Stadion war erst mal ein Chaos. Es gab gefühlte 10 Reihen zum Anstehen und eine Ecke mit Getränken und Essen. Leider nichts für ein armes Veganerlein, da nur Burger und Cheesburger angeboten wurden. Meine Schwester hatte noch einen Apfel in der Tasche, der bei der Eingangskontrolle eh hops gegangen wäre und daher von mir beim Anstehen vertilgt wurde.

In der Schlange dann auch das lustigste Gespräch des Abends. Eine Frau links neben mir schaut mich an und fragt, ob es mich stören würde, wenn sie neben mir Eine rauchen würde.

Meine Antwort war, das es für mich völlig ok sei, da meine Schwester rechts neben mir auch am Rauchen sei.

Ihre Antwort „Ah gut, hätte ja sein können das sie so eine Vegetarierin oder Veganerin sind….“

Ich erst mal verwirrt. „Jaaaaa…. Bin ich…. Aber was hat das mit ihrer Zigarette zu tun?“

Nach dem ich ihr erklärt hatte, das sie mit ihrer Zigarette machen kann, was sie möchte, und ich trotzdem auf tierische Produkte verzichte, gab es ein spannendes Gespräch, in dem sie es eigentlich toll fand, wenn man sich vegan ernährt. Meistens ist es halt eben dieser „Ich könnte das nie…“. Wenn ihr lieben Leutchen wisst wie viele Veganer diesen Satz selber schon gesagt haben und trotzdem den Wechsel geschafft haben 😉

Beim Eingang wurden wir auf Herz und Niere geprüft, oder auf jeden Fall ob unsere Taschen klein genug wären. Meine Schwester konnte ihre A4 grosse Tasche zu einer A5 kleinen Tasche zusammenfalten, was für ein Glück. Ich hatte nur meine Bauchtasche dabei und musste gar nicht mit einer Diskussion rechnen.

Unsere Sitzplätze waren toll. Bester Blick auf die Bühne, keine grossen Menschen in der Reihe vor uns, welche stehend im Weg gewesen wären und ein Dach über dem Kopf. Dazu zwei Badetücher, welche als Sitzpolster und Arschwärmer funktioniert haben, perfekt!

Die Vorband „Erasure“ fand ich nicht sehr ansprechend, aber das ist wohl Ansichtssache. Daher konnte ich in aller Ruhe noch ein paar Pommes holen, damit ich auch noch etwas „richtiges“ gegessen hatte.

Die Idee, das mit Kranen die LED Wände „plakatiert“ wurden fand ich als IT’ler, der im Bereich Digitale Wände arbeitet, super gelungen.

Das Konzert von Robbie war dann auch der Knaller. Ich muss gestehen, ich hab seinen Hintern verpasst und es ist mir egal 😉 Die Medien hatten genügend Fotos zur Hand =)

Der Herr hat eine sehr sympathische Art und war überhaupt ein Typ von nebenan und kein Weltstar. Also, Welt ohne Amerika natürlich. Ich mag den Britischen Akzent und die Tatsache, das er nicht perfekt sein muss.

Sein Lied „Love my Life“ ist für mich eine Krümel-Hymne, denn genau das wünsche ich mir für unseren Kleinen.

Und der Titel seiner Tour „The Heavy Entertainment Show“ passt perfekt. Wird wurden sehr gut unterhalten.

Am Anschluss an das Konzert haben wir gleich einen Bus erwischt und sind dann auch bei Zeiten wieder am HB in Zürich gestanden. Was für ein Glück, denn die Rückfahrt nach Bern war für meine Schwester dann auch ein grösseres Projekt, als einfach nur in den direkten Zug zu steigen.

Wir sind aber beide gut wieder zu Hause angekommen und ich hatte noch länger ein Summen diverser Hits in den Ohren. Und mit gesummt..

 

Hier noch ein paar Bilder vom Konzert

Veganmania 2017 – Und plötzlich sind wir auf Youtube

Hier noch ein Beitrag zu der Veganmania in Gossau.

Es gab aus meiner Sicht viel zu weniger Essensstände, für die viel zu hungrigen Besucher 😉 Und die Zelte waren etwas eng gestellt, da sich Warteschlangen über eine grössere Distanz gebildet haben und die Wartenden damit das Bummeln verunmöglicht haben. Trotzdem ein Event den man mal besuchen sollte.

 

Da haben wir doch tatsächlich nen Auftritt im Veganmania Filmchen von Swissveg 😉

Wer mich findet, darf mich natürlich nicht behalten, trotzdem viel Spass beim reinhören und zu gucken.

Coco Ice Land – Ein Glace zum dahin schmelzen

Vorneweg gleich mal => Ich mag Mandeln. Und ich LIEBE caramelisierte Mandeln.

Es gibt ganz tolle Schokolade vom Läderach, die ich wohl Kiloweise essen könnte, wäre da nicht das Ding mit den Kalorien und dem Hüftgold. Aber etwas Disziplin üben schadet manchmal auch nicht.

Auf jeden Fall hab ich dank einem Arbeitskollegen das Glacechübeli „Coco Ice Land – Caramelized Almonds“ entdeckt.

Das es im Migros vegan Glace gibt und diese irgendwas mit Kokosnuss und Insel zu tun hat, haben wir schon mitbekommen. Aber bis man natürlich mal daran denkt, diese auch zu kaufen…..

Für mich aktuell DIE Glace schlechthin!

Quasi der Ersatz für die Mandel M&M’s, welche wir nicht mehr essen.

Wer noch wissen will, was alles drin ist => Selber lesen:

 

Es gibt auch noch andere Sorten und Formen der Coco Ice Land Glacen. Ev ist ja auch für euch was leckeres dabei.