Greenfield 2018 – Der Bericht

Da ist es wieder.

Dieses eine Wochenende im Jahr, an dem ich ins Berner Oberland fahre, Freunde treffe und «Familienfrei» habe.

Ja genau, es ist Greenfield Zeit.

Dank weiser Voraussicht haben wir letztes Jahr bei einer Wildcard Aktion direkt nach dem Festival 2017 zugeschlagen und konnten so einen 3-Tages-Pass für 160.- erstehen, davon gibt es 10.- zurück, wenn man am Ende des Festivals den Müllsack mit dem Jeton, den man am beim Bändeltauschen erhält, voll wieder abgibt. Und tatsächlich gab es in diesem Jahr leider keine Gratistickets für uns über bekannte Lieblingsgummihälse.

 

Da mich das Lineup am Donnerstag nicht soooo richtig umhaute und wir anfangs keinen Babysitter für unseren Krümel für den Freitagmorgen auftreiben konnten, war angedacht, dass ich wohl erst am Freitag nach Interlaken fahren würde. Einerseits schade wegen den Leuten, anderseits hätte ich eigentlich nur die Alphornbläser verpasst und eventuell Prodigy.

Zum Glück hat sich meine Schwägerin angeboten, auf unseren Kleinen zu gucken und der Anreise am Donnerstag stand nichts mehr im Weg. Und wenn schon am Donnerstag anreisen, dann auch direkt auf die eben erwähnten Alphornbläser. Seit Ewigkeiten dabei und immer wieder ein toller Einstieg in die Konzerttage auf dem Flugplatz.

Als dann plötzlich ein mir bekanntes Lied angestimmt wurde, welches mir eine komplette Gänsehaut bescherte, obwohl es gefühlte 30° war, hatte ich zuerst doch recht lange, bis ich meine Gänsehaut dem Lied «Numb» von Linkin Park zuordnen konnte. Eine großartige Hommage an Chester Benington von LP.

Danach war der Donnerstag vollkommen ungeplant.

Was für uns heisst, man steht mal bei der grossen, mal bei der kleinen Bühne, lässt sich auf neue Bands ein und nimmt sich viiiiiel Zeit um die Essensstände durchzuprobieren.

Ok, brauchte ich ja nicht, da ich mich mit Unmeat sowieso fürs ganze Festival versorgt sah.

Am Abend wollte ich mal noch bei einer Band aus dem Tessin reinhören (Dreamshade) und im Rockstar Zelt gucken gehen, wie eine Bekannte einen Auftritt als Animationsdancer hatte. Ich muss sagen, sie war echt heiss dabei 😉

Doch das Rockstar wurde schnell mal langweilig und so bin per Zufall noch zum Prodigy Konzert, welches wirklich total gerockt hat! Schade, wenn ich das verpasst hätte!

Resume vom ersten Tag:

  • mit einem MILF Cap lernt man schnell neue Menschen kennen
  • Ich kanns noch…. (Dr Kolleg vo mire Schwe wo ke Kolleg vo ihre isch)
  • Prodigy passt perfekt ans Greenfield, wenn man an dem Tag nur die Alphornbläser eingeplant hat.
  • Betrunkene Freunde sind lustig
  • Wenn dir ein Pirat sagt, du sollst ihn nochmals ansprechen, im falle er dich nicht mehr kennt, dann kennt er dich auch wirklich nicht mehr wenn du in ein paar Stunden später wieder triffst 😉

Am zweiten Tag – Freitag – sind wir in aller Ruhe mal aufgestanden und nach dem Frühstück haben wir den Wochenendeinkauf geplant und sind mal kurz ins Migros gefahren. Dort haben wir auch die Bekanntschaft mit den sagenumwogenen Interlaken- Touristen machen können. Sehr verwirrt und sehr gestresst, hatten wir eine Begegnung bei der Ausfahrt aus der Tiefgarage des Einkaufzentrums.

Es macht definitiv keinen Spass, wenn dir bei einer Garagenausfahrt in einer Kurve mit Aufwärtssteigung das Auto vor dir rückwärts entgegen fährt. Aber wir haben das Problem dann suverän gelöst und konnten dem Asiaten helfen aus dem Parking zu fahren. Und die ca 8 wartenden Autos hinter uns waren auch überraschend ruhig.

Zurück auf dem Gelände gab es auch heute nicht so viele Must-Seen Konzerte. Was sicher auf dem Plan stand waren Rise Against und wenn es grad passt Dritte Wahl und Limp Bizkit.

Dritte Wahl ging dann auch überraschend ab und wir hatten schon am Anfang was tolles zum einstimmen.

Beim Konzert von Arch Enemy, bei welchem ich anfangs echt geschockt war, was für Töne die nette aussehende Dame von sich geben konnte, ist uns aufgefallen, dass sich Wolken immer schneller und dichter an den Berggipfel zusammengeschoben haben. Und als als alte Greenfield Hasen sind wir dann mal vorsorglich zum grossen Fresszelt, um den baldigen Regenschauer trocken überstehen zu können.

Zuerst etwas irritiert, weil es noch trocken war, hat es nach ca 40 Minuten so richtig aus allen Giesskannen geschüttet, die der Himmel über Interlaken finden konnte. Für uns war dann schnell mal klar, bis Rise Against mussten wir hier nicht weg. Wir hatten einen trockenen Platz, Zeit und Regenwetter =)

Nach Rise Against bin ich wieder Richtung Rockstar Zelt um mich nochmal an der HAMMER Show von Fabi K. zu erfreuen.  Nach der Show hatten wir auch Zeit um noch etwas zu Quatschen.

Kurz vor Ende des Limp Bizkit Gigs war ich wieder auf dem Konzertgelände. Aber wie gedacht hätte ich nicht das ganze Konzert sehen/hören müssen. Meine Freunde wollten als Abschluss wieder ins Rockstar Zelt, was ich solange für eine gute Idee hielt, bis ich sah, das sich in der letzten halben Stunde das Zelt zum bersten gefüllt hatte.

Und mit meiner eher kleinen Grösse fühle ich mich nun mal in einer menschengemachten Sardinenbüchse nicht so wohl. Also wollte ich mich eigentlich auf den Heimweg machen, bin dann aber vor dem Rockstar Zelt mit einem Pornhub Shirt Träger und seiner Crew zusammengetroffen und hängengeblieben. Die Diskussion ob es nun „filf“ oder „dilf“ heissen muss, konnte am Schluss nicht komplett geklärt werden.

Irgendwann bin ich dann doch auch nach Hause, weil müde und so 😉

Resüme vom zweiten Tag:

  • Auf Pornhub kann man Merch kaufen (WtF?)
  • Man kann Bands, die man nicht zwingend sehen muss, auch vom Fresszelt aus hören.
  • Mit einem Pornhub Shirt und einem MILF Chäppi hat man schon so gut wie gewonnen 😉 Jeden…
  • Wenn man den Witz „Hey Baby, riecht das Tuch hier nach Chloroform?“ – „Nein, nach Sperma“ – „Oh, falsches Tuch!“ oft genug hört, wird er trotzdem nicht weniger eklig, aber grinsen muss man trotzdem.
  • Bestimmte Freunde können voll seriös früh heim, wenn sie am nächsten Tag Match haben.

Am dritten Tag verlässt mein BFF die Wohnung früh.

Er hat einen Match in St.Gallen und wird erst gegen Abend wieder zu uns stossen.

Ich und meine Schwester gehen den Tag langsam an. Wir schlafen viel, essen Frühstück und gehen wieder schlafen. Dann schaffen wir’s noch an den Baggerensee und schlafen dort auch ne Runde.  Ja, man bemerkt langsam aber sicher die langen Greenfield Nächte 😉

Heute ist mein Tag! Ich freue mich total auf Offspring!

Es gibt ein paar Bands die es lohnt zu gucken heute. Auf dem Gelände wirds dann aber lustig. Irgendwo zwischen Eisbrecher und BfmV hat sich meine Schwester zum Essen, absitzen verabschiedet. Dafür hab ich einen netten Bekannten einer Bekannten meiner Schwester kennengelernt, mit dem ich den restlichen Abend verbracht habe. Da sowohl seine, wie auch meine Freunde überall waren nur nicht bei uns. Danke nochmals für die tolle Unterhaltung, war echt lustig!

Vor dem Konzert hab ich mir auch noch ein Shirt ergattert. Zwar etwas gross, kann man aber toll zu schwarzen Leggins oder Strumpfhosen als Mini anziehen 😉

Kurz vor Offspring hätte eigentlich mein Bestbuddy wieder bei uns sein wollen. Aber da er auf dem Weg bis zu unserem Platz noch jemand getroffen hat, hat sich das bis nach Offspring verzögert. Nach Offspring konnte er noch knapp stehen, er musste ja über 24h keinen Alkohol trinken nach holen) und da meine Schwester komplett nass war, (wer braucht schon seine Pellerine zwei Tage am Greenfield, nein sowas..) sind die beiden nach Hause gegangen.  Also immer noch allein zu zweit unterwegs. Nach Offspring sind dann auch wir mal Richtung Fresszelt und Sitzgelegenheiten. Dann noch kurz Volbeat eine Chance gegeben und reingehört, ui hatte es da eine Menge Zuschauer. Aber ich mag Volbeat trotzdem immer noch nicht so richtig. Sori.

Auf dem Heimweg habe ich mich dann von meinen geliebten Springerstiefel getrennt und diese beim Ausgang als Müll abgegeben. Ihr Lieben, ihr habt mir lange Jahre treue Dienste erwiesen und ich vermisse euch schon arg und wünschte mir, ich hätte euch nicht gehen lassen.

Sonntag sind wir irgendwann mal aufgestanden, haben die Bude von meinem Kollege aufgeräumt, ihn schlafen lassen und  dann den Heimweg angetreten.

Und dann sofort die Wildcard fürs nächste Jahr bestellt.

Beste Tage im Jahr! <3

Greenfield 2017 – Bericht

Schon das Erhalten der Tickets war in diesem Jahr ein Abenteuer für sich, hat doch jemand unsere Freikarten verschenkt. Da gabs doch den einen oder anderen Augenblick, kurz vor dem Festival, als es mal kurz eng wurde =) Aber unser Lieblingsgummihals, der Peer, hat alles geregelt und unser Greenfield Budget war gerettet. Und auch ein Dank an Nuri, der sich noch als Expresslieferdienst angeboten hat.

Das ist für dich: Ein Hoch auf den Peer!!!

 

Dienstag Abend, die Tickets sind bei mir. Es reicht nicht mehr für einen Versand nach Interlaken, da die Post schon zu hat. Und nach dem wir überhaupt Tickets bekommen haben, wäre es sehr mutig, diese noch aus der Hand zu geben 🙂

Mittwoch haben wir sturmfrei. Unser Kleiner ist in der Kita und wir gönnen uns ein Mittagessen auswärts und eine Pediküre. Bester Einstieg für ein langes Wochenende. Leider vergesse ich vor lauter Erholung, das ich wohl besser schon gepackt hätte. Egal, ich packe erst später am Abend, im Dunkeln, da Krümel schon in unserem Schlafzimmer am Träumen ist. Daher hab ich auch alles doppelt und dreifach dabei.

Ich bin für jedes Wetter gerüstet, von Sturmflut zu super heiss, alles dabei! Ist wohl auch das erste Mal, das ich ne Windjacke dabei gehabt hätte. Und nun sicher bin, das ich diese doch weg geben werde, weil ich sie doof finde. Das ich am Festival dann noch ein, zwei Shirts erstehen will, hab ich in meiner Planung völlig ignoriert. Der Koffer ist voll =)

Ab Winterthur nehme ich den Zug und fahre bis Bern. Von Bern aus fährt meine Schwester mit dem Auto und wir fahren gemeinsam.

Die ersten Bilder vom Bierfass anzapfen erreichen unseren Gruppen Chat. Wir treffen uns bei meinem besten Freund in Bönigen, er stellt uns während des Festivals seine Wohnung zur Verfügung. Das heisst, wir belagern seine Küche und sein Bad und überall liegen Mädelsklamotten rum 😉

Nach einem leckeren Mittagessen, machen wir uns auf den Weg zum Gelände. Zum Glück ist mürggu auf dem Bödeli bekannt, er hat tatsächlich seinen Ausweis vergessen und wir sind nicht sicher, ob er auch wirklich als über 18 durch gehen wird. (Er ist 32 Jahre alt und sieht so aus:

  )

Die Alphornbläser haben wir verpasst. Egal, wir wären fast pünktlich da gewesen =)

Ansonsten haben wir keine fixen Termine, nur ein paar Bands die wir sicher sehen möchten. Sum 41, Epica, In Flames..

Also gehen wir als erstes zum Chübäl Stand und bestellen einen Liter Sangria. Zu dritt (alle andern finden den Chübäl zwar toll, aber trinken lieber Bier) leeren wir diesen und mir geht es schon recht nett. Einzig die Früchte darin sind mir zu „aus der Dose“. Für den Rest des Weekends bin ich nüchtern, ich mag es einfach nicht in grossen Menschenmengen beduselt zu sein. Und ich bin überzeugt, viele Festivalbesucher hätten auch nicht gemerkt, das ich unbetüdelt war 😉

Der berühmte Chübäl

Mein ToDo für dieses Greenfield sah folgendes vor:

  • Freunde treffen
  • Chübäl
  • ein paar Konzerte sehen
  • ein oder zwei Unmeat Shirts erstehen

Für die Shirtgrösse für meinen Liebsten hab ich kurzerhand einen Kollegen ausgeliehen, der von Grösse und Körperbau mit meinem Holden Ähnlichkeit hat.

Für mich hab ich dann auch noch ein Trägershirt erstanden, weils einfach geil ist. Nämli… 😀

Achja, und da vergess ich fast das Wichtigste, ich hab meinen besten Freund veganisiert. Ich Teufel… Oder besser gesagt, ich hab mit ihm den Deal ausgehandelt, da er schon ziemlich einen sitzen hatte, das ich ihn zum Essen einlade, aber bestimme, wo wir essen gehen. Also zum dritten Mal zum Unmeat Truck (das erste Mal für die Shirts, das zweite Mal für die Gratis Pommes, weil Shirts…) und zwei Burger bestellt. Mein Buddy ist etwas überrascht, das es ihm schmeckt. Was er dann auch das ganze Wochenend über allen erzählt. „Sie hetmi derzue zwunge e vegane Burger ds ässe u ds schlimmschte em Ganze isch gsi, das dä Soucheib huere fein gsi isch“

Der absolute mega Farmer-Burger!!

Wir sind immer etwas unterwegs und zwischen einer grossen Gruppe auch einfach mal nur zu zweit on the Road. Epica haben wir verpasst, weil ich für meinen Buddy noch das nette Mädel aus Bern klar machen wollte. Leider haben wir sie nicht mehr gefunden, nach dem wir alle wärmere Klamotten geholt haben. Tja, oder sie wollte halt einfach doch nicht 😉

Meine Füsse haben nach diesem Tag schon wieder ne Erholung verdient, hatte ich doch meine Springer nicht anständig gebunden, da ich dachte, ich würde sie zwischen am Morgen zu Hause los gehen und ins Bett steigen mal noch ausziehen. Schwerer Fehler (Haha, ein Wortspiel, man hatte ich schwere Füsse 😉 )

Trotzdem bin ich froh, die Dinger zu tragen, denn wenn dir ein 100 kg Mensch hinten auf die Ferse steht, kann das sonst  ganz schön Aua sein.

Am nächsten Morgen haben wir mal richtig ausgeschlafen. Das heisst, kurz aufstehen, was essen und nochmals etwas hinlegen. Danach einkaufen und leckeren Kartoffelsalat mit Zubehör produzieren und sogar frischen Zopf backen. Ein Footballer Kumpel von mürggu stösst noch zu unser Festival WG und zu viert machen wir uns wieder auf den Weg aufs Gelände.

Die Erkenntnisse von Tag zwei sind in etwa die folgenden:

  • der blonde Typ von Apocalyptica hat ein Botox- Gesicht
  • ich bin unfähig beim Axtwerfen
  • die Axtwerfen Zielscheibe dient auch als Zensurbalken
  • Der Wolf geht um auf dem Flugplatz
  • Chrigi geht auch aufs Klo, wenn sie gar keinen mehr durchlassen („I gseit auso muessi WC, u si so, geit nid u ig de auso de grad hie u de plözli gange…“ – „Ach Chrigi. i liebedi eifach…“ ((Aus Gründen von „Ich mag euch so sehr“ wird das dazu gehörige Video nicht veröffentlicht)) )
  • VNV Nation hat erstaunlich wenig Publikum, gehen ab wines Zäpfli und der Sänger kann nicht singen, aber die Band ist super. (oder so)
  • Wenn man nach VNV Nation in Partystimmung ist, sollte man nicht „The Architects“ anhören gehen.
  • Wenn man lange genug auf dem Konzertareal bleibt, wird man höflich gebeten zu gehen.
  • und zu guter Schluss: wenn vor dir zwei Footballer betrunken gehen, kann es sein, das plötzlich Menschen auf der Seite weggespickt werden.

Auch dieser Tag war super!

Am nächsten Tag, schon fast eine Tradition, muss mürggu ans Feldschiessen. (Nicht das Feldschiessen ist eine Tradition, aber das aufstehen und funktionieren müssen ist immer wieder Bestandteil des GF Wochenendes)

Meine Schwester und ich haben einen kurzen Ausflug auf den Harder geplant, damit wir noch etwas Touri gespielt haben.

Danach ist auch unser vierter Mann wieder auf den Beinen und wir fahren zum Baggereseeli und geniessen das tolle Wetter und machen ein Picknick.

Nach dem wir uns ausgiebig verbrannt haben, sind wir zurück zur „WG“ und haben uns ready für den letzten Tag gemacht. Als Erstes haben wir uns nochmals im Axtwerfen und Bogen schiessen versucht. Liebe Sippe Feuer und Stahl, ihr seid echt lustig, aber ich müsste mal ein paar Stunden üben können und das mit mehr als ein paar Schuss pro Mal.

Während die einen sich im Gruppenfitness geübt haben, haben wir den Tag langsam angehen lassen. Gemütlich noch mal über den Markt, ein hübsches Shirt kaufen, gemütlich der lustigen Band auf der Jungfrau Stage zuhören und gemütlich einfach sein.

Später hab ich noch ein witziges Treffen mit Bandmitglieder von Powerwolf gehabt. Hab ich gemeint. Respektive meine Greenfieldpartybande hat gesagt, das sei so. Und ich bin ja gutgläubig 😉

Also eigentlich waren da auf dem Feld einfach zwei Typen, in kreativen Klamotten, die immer wieder für Fotos angesprochen wurden. Und JEDESMAL böse geguckt haben. JEDESMAL!!

Nach dem ca fünften Foto fand ich, es war an der Zeit zu reagieren. Daher hab ich die sympathischen Herren auch um ein Foto gebeten, aber eines, auf dem sie lachen sollten. Herrlich, die Frage, wie man den zu lachen hätte.

Für unwissende => Powerwolf war es nicht. Denn die Fotos vom Gig und die Klamotten und Haare auf meinen Fotos sahen so gar nicht gleich aus.

 

Ist also jemandem bekannt, wer die lustigen Herren waren? Laut Logo auf den Klamotten Irgendwas mit Powerwolf, laut aussehen nicht.

Ev die Backgroundsänger?

NACHTRAG: Dank der Pinnwand von Powerwolf bin ich nun schon fast ganz überzeugt, das es sich um waschechte Fans der Band handelt. Quasi um Mitglieder des Rudels vom Cultus Luporum.

Ich fühle mich geehrt, von den Wölfen nicht gebissen worden zu sein 😉

Und hier noch =>  ivi erklärt den bösen Jungs wie man lacht.

Da ich mich mit der ganzen Suche nach den beiden Wölfen auch mit der Musik von Powerwolf beschäftigt habe, bereue ich zu tiefst, den Unheilig-für-Armen eine Chance gegeben zu haben und daher Powerwolf verpasst zu haben. Danke für gar nichts, Letzte Instanz! Geht doch ans Meer…

Nach Combichrist und dem Treffen mit den Wölfen sind wir gemütlich Richtung Hauptbühne um für meine Schwägerin ein Foto von Eluveitie zu machen. (Hat mich auch nicht überzeugt, trotz dem Winterthurer Bonus) Und bei Blink 182 hab ich halt einfach den Original Sänger vermisst.

Nörgel, nörgel, nörgel…

So schlimm war es gar nicht! Ich hatte wie jedes Jahr ein tolles Festival und danke auch an das Unmeat Team für das Shirt und die Vicken Diskussion =) Und den geilen Hot-Undog aus Restbeständen.

Super lecker!

In diesem Jahr hab ich sogar noch die Burning Hand gesehen, zu der Zeit war ich letztes Jahr schon im Bett. 😉

Die Wildcard fürs Festival 2018 ist auf jeden Fall bestellt, im Falle unsere Tickets wieder verschenkt werden. Ik freu mir.

Greenfield war super!

Auch wenn mein Kreislauf nicht so brav mitgespielt hat.

Wie fies ist das den, wenn alle anderen saufen und ich (die kein Alkohol konsumiert hat) den Kater habe? Ich würde behaupten so richtig fies!

Wir haben aber mal wieder ein paar lustige Bands und vorallem lustige Ja’s wieder entdeckt (Gäll Elias 😉 )

Hier ein paar lustige Fotos:

Wir hatten ein tolles Wochenende, mit vielen interessanten, eher grusigen und auch netten Begegnungen.

Und der Greenfield Pulli ist einfach der Knaller!!

 

Hier ganze 6 Sekunden Eisbrecher:

Das ganze Lied auf Youtube:

 

Wir haben auf voller Freude Face-Swap (schreibt man das so?) ausprobiert:

 

Übrigens, der Soundtrack zum Greenfield 2016 😉