SummerDays Festival

*entstaub*
Da ich nach dem Greenfield knapp 3 Wochen wirklich übelst unfit war (hat ja leider schon am Greenfield selber angefangen), und danach auch immer noch eher müde und schlapp war, hab ich meinen geliebten Blog etwas vernachlässigt.
Aber was hätte ich auch schreiben wollen? Meine Thesen und Erfahrungen im Rückwärtsessen und das auf Platz eins „nur würgen, ohne Essensreste“ steht? Wohl eher nicht.

Damit vor dem ganzen Geburtstags, Hochzeits und weitere Projekte-Stress mal wieder Frischbuchstaben zu finden sind, möchte ich über den spontane Besuch am summerdays Festival in Arbon berichten.

Mein Holder und ich haben uns gestern Abend supr spontan entschieden, mal kurz nach Arbon zu fahren, da wir beide von Hurts beeindruckt sind und ich als Berner im Ausland natürlich auch den Liedern von Patent Ochsner nicht abgeneigt war.
Bei Faithless waren wir uns beide einig, das wir spontan gucken, ob 1. wir nicht zu müde sind, 2. die Band etwas taugt und wir 3. nicht zu müde sind =)

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Nach Ankunft gab es für mich noch etwas zum Abendessen, während im Hintergrund die Berner am singen waren.

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Das Festival in Arbon hat eine einmalige Atmosphäre, direkt am See und der See voller Schiffe. Dazu hat jeder eine Picknickdecke oder ein Klappstuhl dabei und nirgendwo hat man das Gefühl, man sei nicht willkommen.

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Nach Patent Ochsner hat Hurts eine super Show geliefert. Der Sänger hat Rosen verteilt und sogar ein paar Brocken Deutsch/Schweizerdeutsch ausprobiert.

Lustig war natürlich auch die Diskussion mit dem neuen Kollegen meines Holden, welcher meinen Holden unbedingt zum Headbangen bringen wollte. Zu Hurts… Headbangen….

….

=)

Zwischen Hurts und Faithless sassen wir ein Stück an den See, bis zu dem Zeitpunkt, als ein paar Teenies angenommen haben, wir wären praktische Stüczhilfen zum absitzen und uns dann auch noch fast auf den Schoss gesessen sind.

Zu Beginn von Faithless haben wir uns praktische Sitzplätze auf dem Sitz-Rasen ergattert. Leider haben dann viele die Infos auf den grossen Bildschirmen ignoriert, mit der Bitte, nicht vor dem Sitz-Rasen zu stehen, damit die mit Decken und Klappstühlen auch etwas vom Konzert sehen. Egal.

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Zu dem Zeitpunkt war ich eh schon müde. 😉 Trotzdem hat  „God is a DJ“ sehr toll geklungen und die Stimmung war toll. „Leider“ (für uns) hat die Band dann zu neuerem, jazz, hiphop, undefinierbarem Gemisch  gewechselt und ohne den schönen Beat, war bei uns schnell die Luft raus.

Dahr sind wir vor dem grossen Gedränge Richtung Parkplatz und ab nach Hause.

War schön, mal wieder ohne grosse Pläne, Termine und anderem Stress, einfach mal wieder spontan irgendwas Unbekanntes entdecken.

 

Nachtrag: Beim zu Bett gehen hab ich spontan ne Beule am Bein bemerkt, die sich von einem harmlosen Mückenstich gebildet hat:

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Die Fläche um den Bluterguss war handgross gerötet und leicht geschwollen. Am Sonntag war dann nur noch die Beule zu sehen. Trotzdem spannend, wie man auf Mückenstiche reagieren kann, wenn man schon länger nicht mehr gestochen wurde. =)

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