Greenfield war super!

Auch wenn mein Kreislauf nicht so brav mitgespielt hat.

Wie fies ist das den, wenn alle anderen saufen und ich (die kein Alkohol konsumiert hat) den Kater habe? Ich würde behaupten so richtig fies!

Wir haben aber mal wieder ein paar lustige Bands und vorallem lustige Ja’s wieder entdeckt (Gäll Elias 😉 )

Hier ein paar lustige Fotos:

Wir hatten ein tolles Wochenende, mit vielen interessanten, eher grusigen und auch netten Begegnungen.

Und der Greenfield Pulli ist einfach der Knaller!!

 

Hier ganze 6 Sekunden Eisbrecher:

Das ganze Lied auf Youtube:

 

Wir haben auf voller Freude Face-Swap (schreibt man das so?) ausprobiert:

 

Übrigens, der Soundtrack zum Greenfield 2016 😉

 

Greenfield 2015 – Langweilige Bands, aber tolles Partyvolk!

Wie jedes Jahr zieht es mich nach Interlaken.

In diesem Jahr nicht so sehr wegen den Bands, weil ich irgendwie nur ein paar vom Namen her kenne. Aber ans Greenfield geht man ja nicht nur wegen den Bands, sondern wegen dem Feeling und den tollen Leuten! Und herzlichen Dank  für die Freikarten!

Da wir am Donnerstag noch spontan im Tessin waren, sind wir erst am Freitag nach dem Mittag bei mürggu und seiner Familie eingetroffen. Dort gab es als Start zu erst mal Kuchen. Ich bin absolut kein Fan von Schwarzwäldertorte, aber die von mürggus Mam ist der Hammer! Und der Familienhund ist einfach zum-nicht-mehr-nach-hause-wollen,-weil-sie-so-ein-Schatz-ist. Das Greenfield fängt also an wie jedes Jahr.

Nach dem Kuchen zu mürggu in die Wohnung und dort die schweren Schuhe montiert. Danach ab Richtung Festival Gelände. An der Gästeregistration das Ticket gegen Bändel getauscht und schon sind wir auf dem Campingplatz. Nach knapp 200m sehen wir schon das erste Kässeli (Arschritze, die aus der Hose guckt) und knapp 150m spätere das erste männliche Geschlechtsteil. Es ist Greenfieldzeit Aber selbst für meine Verhältnisse sind 5min auf dem Gelände und das erste Geschlechtsteil sehen ein (trauriger? überflüssiger? ) Rekord =)

Die erste Band, welche ich sehe, heisst „Hollywood Undead“ und ist live ziemlich cool. Hat etwas von Linkin Park, die Typen haben Masken auf und irgendwie singt da jeder mal irgendwie. Ein Boyband Chor, oder so… =) Die Melodie des Liedes hat auf jedne Fall Ohrwurmpotential:

Danach kommen noch In Extremo (njäää..), Motörhead (njääääää..) und In Flames (tipetöpe!) und der Abschluss im Pirateszelt. Dazwischen schaffen wir es tatsächlich, mal alle Richtung Essenszelt zu ziehen und ich finde den Unmeat Wagen mit der leckersten Curry-Mayo, die ich seit Jahren gegessen habe! Kann man die irgendwo bestellen?

Nach dem Pirateszelt bin ich mit mürggu zusammen nach Hause, wo er tatsächlich noch für einen Mitternachtsimbiss zu haben war, während ich nur noch meine Schuhe und Klamotten loswerden wollte um völlig tot ins Bett zu fallen.

mürggu hat mir den ganzen Tag brav seinen Hausschlüssel abgegeben, da es auch schon vorgekommen ist, das wir uns  nach zwei, drei Stunden auf dem Gelände verloren haben und erst wieder bei ihm zu Hause gesehen haben. Also hatten wir das glorreiche System, das er mir seine Schlüssel gibt, sobald er aufs Klo muss, ein Bier holt, jemanden trifft, etc und diesen zurück bekommt, wenn er wieder bei mir ist.

Leider haben wir nicht bedacht, das ich am nächsten Morgen nicht aus seiner Wohnung komme, wenn er den Schlüssel bei sich hat,  ich 2h vor ihm wach werde und noch Blumen für seine tolle Mam besorgen möchte. Grosser Punkt auf der Memoliste fürs nächste Greenfield => einen eigenen Schlüssel für mich organisieren. =) Oder doch zum Fenster rausklettern =)

In diesem Jahr sind wir gar nicht zum gross Fotos knipsen gekommen. Liegt vielleicht auch daran, das ich meine Kamera gar nicht gross mitnehmen wollte. Also müsst ihr in dem Jahr mit den lustigen Fotos hier leben können:

Auch der zweite Tag (also eigentlich der dritte) war sehr unterhaltsam. Dank den lustigen Cousins, dem Cousin vom Cousin und seinem lustigen Meitschi, plus natürlich den altbekannten Bödelilüt!!

Auch wenn ich jetzt weis, das ich 1. alt bin mit knapp 29i (scho fasch 30i) und 2. eine Kuh („Nei, i drinke ke Wasser, das isch für Chüe“) geniesse ich die Tage in Interlaken immer sehr.

Wo sonst gehen Leute völlig betrunken nach Hause und stehen 20min später wider beim Trupp mit einem Bier in de Hand, nur um weiter zu feiern? (Und die Leute nennen mich dann auch noch Kuh.. Tzesss.. Gäll Chrigi.. 😉 )

Das Berner Oberland ist super! Dank an die lustige Greenfield Crew 2015, mit der ich gar nicht gemerkt habe, das eigentlich ein paar Leute gefehlt haben. Bha, ihr seit alle selberschuld, seit ihr nicht auch gekommen. Auch wenn die Bands öde waren. =)

In diesem Sinne, Chübäl und bis nächstes Jahr!