Berndeutsch: Goume und Meie

Noch so zwei Wörter.. =)

wenn ich jemandem sage, ich habe keine Zeit, weil ich „goumen“ muss, dann sieht man mich hier erst mal mit grossen Augen an.

Dabei ist das relativ einfach => „goumen“ bedeutet so viel wie „beaufsichtigen“/“betreuen“.  „Ching goume“ ist dann einfach „Kind beaufsichtigen“. Aktuell bin ich nicht mal sicher, ob „Kinder hüten“ nicht auch ein Schweizerdeutscher Ausdruck ist. Daher eher „betreuen“ oder „beaufsichtigen“, wenn man Hochdeutsch korrekt sein möchte.

Man kann aber auch eine Wohnung goume, wenn jemand im Urlaub ist.  Kann also nicht nur für Kinder und Tiere genutzt werden, sondern auch für andere Sachen 😉

 

Als nächstes kommt die „Meie„.

Auch ganz einfach ==> Tata => Ein Blumenstrauss dänk:

wenn euch also jemand eine Meie schenken will, dürft ihr das getrost annehmen. (Ausser ihr habt ne Pollenallergie..)

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